Rheinisches Archiv für Künstlernachlässe

Julius Bretz

1870 Wiesbaden – 1953 Bad Honnef
Maler

Biographische Angaben

Der Landschaftsmaler Julius Bretz studierte Malerei an der Düsseldorfer Kunstakademie, wurde aber als "unbegabt" der Akademie verwiesen. Daher sah er sich selbst als Autodidakt. Bei einem Brand seines Wohnhauses 1902 wurden große Teile seines Frühwerks zerstört. Danach zog er nach Düsseldorf und wurde Mitglied im "Künstlerverein Malkasten" sowie im "Kölner Künstlerbund". Er war außerdem einer der Gründer des "Sonderbund" Düsseldorf sowie 1928 der "Rheinischen Sezession". Bretz erhielt nach Beginn des Zweiten Weltkriegs Berufsverbot, weil seine Frau Halbjüdin war. Die Familie kam schließlich bei Freunden im Ausland unter und kehrte nach dem Krieg nach Deutschland zurück.
GND-Nr.: 118673947

Bestandsinformationen

Bestandsnummer

RAK 023

Inhaltsangabe

Der schriftliche Nachlass des Landschaftsmalers Julius Bretz (1870-1953) besteht hauptsächlich aus Urkunden, die Bretz verliehen wurden sowie Ausstellungskatalogen seine Person betreffend. Des Weiteren befindet sich ein Skizzenbuch mit Landschaftsskizzen im Nachlass.

Laufzeit

1917 – 2015

Umfang

1,5 lfdM.

Erschließungszustand

Teilverzeichnis

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